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    01.03.2024

    Neue Clustermanagerin für Zukunftscluster nanodiag BW

    Dr. Hanna Hasselblatt hält die Nanoporentechnologie als neue Methode zum Beispiel für die Unterscheidung verschiedener Proteinformen für äußerst vielversprechend: “Meine Erfahrungen dienen mir als Ansporn, das Potential von Ergebnissen aus der Grundlagenforschung zu erkennen und daraus unterschiedliche Anwendungen zu entwickeln.”
    Dr. Hanna Hasselblatt hält die Nanoporentechnologie als neue Methode zum Beispiel für die Unterscheidung verschiedener Proteinformen für äußerst vielversprechend: “Meine Erfahrungen dienen mir als Ansporn, das Potential von Ergebnissen aus der Grundlagenforschung zu erkennen und daraus unterschiedliche Anwendungen zu entwickeln.” Christian Klaus, nanodiag BW
    • Die Biochemikerin Dr. Hanna Hasselblatt verstärkt das Leitungsteam

      Mit ihrer langjährigen Erfahrung als forschende Biochemikerin einerseits und als Koordinatorin großer Konsortien andererseits bringt die neue Clustermanagerin Hanna Hasselblatt seit Februar 2024 passgenaue Expertisen in den Zukunftscluster ein. Ihre Erfahrungen als Projektkoordinatorin in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten großen Konsortium in der Medizininformatik-Initiative haben sie auf die Herausforderungen und Chancen der neuen Aufgabe sehr gut vorbereitet. In ihrer neuen Rolle bei nanodiag BW will Dr. Hasselblatt ein solides Fundament für die Zusammenarbeit im Innovationsnetzwerk schaffen und eine offene Innovations- und Wagniskultur fördern. Ihre Vision für die Zukunft des Clusters nanodiag BW fußt auf der Grundidee der Zukunftscluster-Initiative des BMBF, akademische Grundlagenforschung und Produktinnovation in regionalen Netzwerken zusammenzubringen und so Spitzenforschung schneller in die Anwendung zu bringen: “Mein Ziel ist es, nanodiag BW zu einer Keimzelle beschleunigter Innovationen zu machen, wo Mitglieder aus Grundlagenforschung, Entwicklung und Unternehmen– insbesondere auch Gründer*innen – einen hohen Mehrwert finden.” 

      Prägend für Hasselblatts beruflichen Werdegang war der Wechsel zwischen den beiden Welten ‚Grundlagenforschung in der Biochemie‘ und ‚Projektmanagement‘:  Spezialisiert auf biochemische und biophysikalische Methoden ermittelte sie mit Hilfe der Röntgenkristallographie in ihrer Freiburger Dissertation die Struktur eines bakteriellen Enzyms, um dann zunächst als Projektmanagerin im Bereich Gesundheitsökonomie zu wirken. Nach einer weiteren Forschungstätigkeit im nahen Ausland schlossen sich nach der Rückkehr nach Freiburg verantwortliche Tätigkeiten als Projektmanagerin und Standortkoordinatorin öffentlich geförderter Projekte an, zuletzt eines DFG-geförderten Graduiertenkollegs. Ein Projekt zum Proteinimport in Mitochondrien in einer weltweit führenden Freiburger Arbeitsgruppe lockte sie schließlich wieder ins Labor. Daraus entstand kürzlich eine viel beachtete Publikation in der Fachzeitschrift „Nature“, an der Hasselblatt mitwirkte (Fielden et al. (2023), Central role of Tim17 in mitochondrial presequence protein translocation).

      Hanna Hasselblatt wird über die nächsten drei Monate sukzessive die Aufgaben von Dr. Stephan Karmann übernehmen, der das Konsortium bereits seit der Konzeptionsphase betreut und nun in den Ruhestand gehen wird. “Wir freuen uns sehr, diese wichtige Position hochkarätig und im organischen Übergang wiederbesetzen zu können”, so Clustersprecher und Hahn-Schickard-Institutsleiter Prof. Dr. Felix von Stetten. 

      Der Zukunftscluster nanodiag BW  

      Der Zukunftscluster nanodiag BW spürt mit Hilfe von Nanoporentechnologien epigenetische Einflussfaktoren für Krankheiten auf und bringt die daraus resultierenden diagnostischen und therapeutischen Lösungen in Anwendung. Das Konsortium, an dem die Universitäten Freiburg, Stuttgart und die RWTH Aachen, das Universitätsklinikum Freiburg, das MPI für Immunbiologie und Epigenetik, das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik, Institute der Innovationsallianz Baden-Württemberg und zahlreiche große, mittlere und kleine Unternehmen beteiligt sind, wird seit April 2023 vom BMBF gefördert und von Hahn-Schickard gemeinsam mit der Universität Freiburg koordiniert.

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      Dominik Schuler
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